PETER JONA KORN |
(19221998) |
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Im
Satz enthalten sind folgende Stimmen:
Partitur 2 Flöten | Picc. 2 Oboen | Engl. Horn 2 Klarinetten | Bassklarinette 2 Fagotte 4 Hörner F 2 Trompeten B 3 Posaunen | Tuba Pauken Schlagzeug: Kl. u. gr. Trommel, Triangel, Triangel, Becken, Piatti, Beckenbaum (4 Bk.), Peitsche, Tam Tam, Marimba Chor: S A T B | Klavierauszug Streicher 7, 6, 5, 4, 3 |
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EDITION
KORN
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Peter Jona Korn wurde 1922 in Berlin geboren,
wo er schon im frühen Kindesalter durch musikalische Vielseitigkeit und
Begabung auf sich aufmerksam machte. In seinem kompositorischen Schaffen
hat er vor allem unter dem Einfluß Ernst Tochs eine sehr persönliche zeitgemäße
Tonsprache entwickelt, mit der er jedoch an die klassisch-romantische
Tradition anknüpft. Aufgrund seiner Ablehnung doktrinärer Avantgarde-Tendenzen
und seines stets aufrecht erhaltenen Bekenntnisses zu einer erweiterten
Tonalität manchmal als konservativ eingestuft, zeigt Korns Musik bei genauerer
Betrachtung eine die Biographie ihres Schöpfers widerspiegelnde Suche
nach neuen Wegen. Obwohl Korn in erster Linie als Orchesterkomponist gelten
kann, weist er auch ein umfangreiches Schaffen in den “intimeren“ Bereichen
Lied, Kammer- und Klaviermusik auf. Sind seine sinfonischen Werke in vielen
Fällen Bekenntnismusik, so tritt gerade in der Kammermusik oft das absolut
Musikalische in den Vordergrund. Formal - technische Fragen in ihrem Kontext
zwischen historischer Tradition und Herausforderungen gegenwärtiger Entwicklungen
verlangen nach Lösungen, denen Korn in seiner ihm eigenen Weise stets
nachgekommen ist. |
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