FRANZ
KORINGER |
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Franz Koringer wurde am 19. Juni 1921 als Sohn deutscher Eltern in Towarischewo im ehemaligen Jugoslawien geboren. Nach dem Studium im Steiermärkischen Landeskonservatorium in Graz und an der Hochschule für Musikerziehung in Graz-Eggenberg war er von 1951 bis 1955 Lehrer an der Zweigschule Arnfels der Bezirksmusikschule Leibnitz, von 1955 bis 1981 Direktor der Musikschule der Stadt Leibnitz, von 1967 bis 1976 Lehrer für Satzlehre am Konservatorium des Landes Steiermark und von 1975 bis 1991 Professor für Tonsatz an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Er erhielt u.a. folgende Auszeichnungen und Preise: das Österreichisches Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft, den Landesmusikpreis des Landes Steiermark, die Verleihung des Berufstitels „Professor“ und „Außerordentlicher Hochschulprofessor“ durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich. Das kompositorische Schaffen umfasst u. a. Orchesterwerke, Kammermusik, Chorkompositionen, darunter die sehr bekannt gewordenen Neuen Madrigale und die Neuen Steirerlieder, Lieder für eine Singstimme mit Klavierbegleitung. Franz Koringer: Drei Kroatische Tänze für Viola und Klavier Das thematische Material dieser Tänze ist der kroatischen Volksmusik entnommen. Die Verarbeitung erfolgte derart, daß die charakteristischen Merkmale dieser Musik beibehalten wurden. Der 1. und 3. Satz sind sehr lebhafte Rundtänze (Kolo). Der 2. Satz ist ein elegisches Liebeslied, auf das jedoch - als langsamer Schreittanz - auch getanzt werden kann. |
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